Warum tragen Menschen Schmuck?
Menschen lieben Schmuck. Sie schmücken nicht nur ihre Wände mit Bildern. An Weihnachten schmücken sie auch Bäume mit Kerzen und Kugeln. Etwas ganz anderes schmücken Menschen allerdings noch lieber: sich selbst. Bevorzugt tun sie das mit schönen modischen Schmuckstücken. Ob auf, in oder unter der Haut getragen – ein Leben ohne Schmuck ist für Menschen kaum vorstellbar. Aber worin genau besteht die enorme Faszination, die er auf uns ausübt? Warum lieben wir Menschen das Tragen von Schmuck – seit vielen Jahrtausenden und in den verschiedensten Kulturen der Welt?
Aus anthropologischer Sicht ist der kulturübergreifende Brauch, sein Äußeres durch Schmuck zu verschönern, jedenfalls beinahe genauso alt wie die Menschheit selbst. Denn bereits in der Steinzeit setzten Menschen Schmuckstücke gezielt dazu ein, ihren Körper zu verzieren. Zunächst geschah dies durch Bemalen der eigenen Haut. Später wurden Halsketten mit Anhängern zum Beispiel aus Knochen, Steinen oder Muscheln angefertigt. Schon damals stand dabei die optische Aufwertung des eigenen Aussehens im Vordergrund. Zugleich diente Schmuck aber auch zur Abgrenzung und kennzeichnete die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe.
Noch heute bietet er die wohl beste Möglichkeit, sich wirkungsstark von anderen abzuheben. Denn Schmuck ist die buchstäblich glanzvollste Art, die eigene Persönlichkeit gekonnt in Szene zu setzen. Sein Einsatz als stylishes Statussymbol ist daher noch immer ein wesentliches Motiv, wenn Menschen Schmuck kaufen. Die Zeiten, in denen der Besitz von Schmuck ausschließlich der herrschenden Klasse oder wohlhabenden Kreisen vorbehalten war, sind aber erfreulicherweise lange vorbei. Denn heute kann eigentlich jeder die große ästhetische Strahlkraft von Schmuck-Accessoires dazu nutzen, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Psychologisch betrachtet erfüllen diese nämlich auch immer das Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung: Menschen schmücken sich nicht nur, um positiv aufzufallen – mindestens ebenso wichtig ist der Wunsch, anderen zu gefallen. Dabei ist das Tragen von Schmuck zum Glück keine reine Frauensache mehr. Auch Männer verzichten nicht mehr auf die Veredelung und Vollendung des eigenen Outfits durch maskuline Accessoires. Schmuckstücke sind schließlich jenes kleine, feine und ganz besondere Etwas, das den Unterschied macht. Durch Schmuck erleben Menschen sich in ihrer faszinierenden Einzigartigkeit – und zwar immer wieder aufs Neue.
Was uns Schmuck über uns selbst verrät
Schmuck eröffnet uns einen wahren Kosmos kreativer Möglichkeiten. Wir betonen mit ihm auf originelle Weise unseren individuellen Stil. Dabei haben wir das schöne Gefühl, unserer Persönlichkeit optimal Ausdruck zu verleihen und ganz wir selbst zu sein. Ob es um eleganten Damenschmuck, außergewöhnlichen Herrenschmuck oder verspielten Kinderschmuck geht: Mit Schmuckaccessoires zeigen wir, für wie elegant, außergewöhnlich oder verspielt wir selbst uns halten – und wie wir von anderen gesehen werden wollen. Daher verrät Schmuck in all seinen Spielarten stets sehr viel über seinen Träger. Mit unserer Schmuckwahl senden wir subtile Botschaften an unsere Umwelt. Drei beispielhafte typisierte Profile von Schmuck-Liebhabern können das verdeutlichen.
Die entschieden elegante Dame etwa möchte optisch durchaus beeindrucken – allerdings auf distinguierte Weise. Ihr geschmackvoller Look ist geprägt von vornehmem Esprit und zurückhaltender Sinnlichkeit. Das allzu Opulente und Überbordende meidet sie bewusst, stattdessen setzt sie ganz gezielt exklusive Akzente. Ihre Wahl fällt daher nicht selten auf hochwertigen Goldschmuck. Dabei beschränkt sie sich zumeist auf eine filigrane Goldkette, die sie mit einem eher klassischen Ring aus Gold kombiniert. Beim Ohrschmuck für Damen haben es ihr vor allem Creolen angetan, die perfekt zum stilvollen Gesamtbild passen.
Der sportiv-lässige Schmuck-Typ dagegen mag es sportlich und betont leger. Er ist bei Frauen wie auch Männern anzutreffen. Die coole Natürlichkeit von Leder-Armbändern schätzt er ebenso wie schnörkellos schönen Silberschmuck. Auch Ringe und Halsketten sind bei ihm in der Regel aus Silber oder Edelstahl. Ketten mit Anhängern trumpfen dabei nie zu stark auf. In seinem sehr aktiven Lifestyle ist kein Platz für exquisiten Luxus, Schmuck-Accessoires müssen einfach praktisch sein. So trägt er etwa beim Outdoor-Fun in der unberührten Natur eine Smartwatch, die mit der hohen Dynamik seines modernen Stils bestens harmoniert.
Die glamouröse Fashion-Lady legt Wert auf einen grandiosen, charmant pompösen Auftritt. Ihre beinahe divenhafte Präsenz spielt sie auch bei der Schmuckwahl voll aus: ob Damenringe, Colliers, Ohrringe oder Armbänder – extravagant müssen sie sein! Auch in puncto Farben, Formen und Materialien setzt sie selbstverständlich nicht auf Minimalismus. Ihre Schmuckstücke sind nämlich nicht nur bunt und extraordinär und springen daher unmittelbar ins Auge. Sie bleiben auch nachhaltig in Erinnerung und hinterlassen einen fulminanten Eindruck.
Haben Sie Ihren Typ in keinem der drei Beispiele hundertprozentig wiedererkannt? Das ist keineswegs erstaunlich: Der Geschmack ist schließlich gerade bei Schmuck so unverwechselbar und einmalig wie wir Menschen selbst. Nutzen Sie deshalb die wundervolle Möglichkeit, mit der Wahl Ihres Schmucks jederzeit Ihren ganz persönlichen Stil zu kommunizieren. Zeigen Sie anderen Menschen ebenso selbstbewusst wie sympathisch, dass Sie es sich wert sind, viel Leidenschaft in Ihre rundum gelungene Optik zu investieren. Bei uhrcenter finden Sie hierfür reichlich Inspiration und eine große Auswahl an atemberaubenden Schmuck-Kreationen.