Der Mix macht`s: Schmuck kombinieren beim Layering und Stacking

Manche Trends kommen nicht aus der Mode. Im Schmuckbereich sind vor allem das Stacking von Ringen und Layering von Halsketten und Armbändern echte Dauerbrenner. Wer Spaß hat am spielerischen Experimentieren und zudem gerne und souverän mit Farben und Formen jongliert, der wird beim modischen „Mixen“ sicherlich schnell vorne „mitmischen“. Dabei ist es immer wieder ein tolles Erlebnis, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen: Denn erlaubt ist eigentlich alles, was gefällt. Grenzen gibt es kaum, selbst die Kombination von Goldschmuck und Silberschmuck ist durchaus en vogue. Frauen und Männer also, die Lust auf immer neue Looks haben und öfter etwas Originelles ausprobieren möchten, können sich hier ganz wunderbar austoben.

Die beiden englischen Lehnworte „Stacking“ und „Layering“ umreißen übrigens ziemlich bildhaft und recht genau, was bei den Fashion-Trends konkret passiert: Mehrere Ringe werden an den Fingern übereinander „gestapelt“ oder nebeneinander „aufgeschichtet“ bzw. mehrere Ketten oder Armbänder am Hals oder Handgelenk in mehreren „Lagen“ bzw. „Schichten“ getragen. Ergebnis des fröhlichen „Mischens“ von Schmuckstücken unterschiedlicher Materialien, Größen und Stile: ein faszinierendes Mehr an Styling-Möglichkeiten! In diesem kleinen Ratgeber finden Sie viele nützliche Tipps, wie Sie beim Layering und Stacking Ihren Schmuck kombinieren können – und zwar ganz individuell und expressiv.

Die Kleidung kommt immer zuerst

Ausgangspunkt Ihres Outfits sollte immer Ihre Kleidung sein. Schließlich bestimmt der Stil Ihrer Kleidung den Grundcharakter Ihres gesamten Erscheinungsbilds. Es hängt daher maßgeblich von den Farben, Schnitten und Gestaltungen Ihrer Kleider ab, wie Sie nach außen wirken – und welche Art von Schmuck bzw. welche Schmuck-Kombinationen dabei Ihre jeweilige Ausstrahlung am besten und effektvollsten unterstreichen. Weitere praktische Infos zur stimmigen Auswahl von Schmuck und Bekleidung erhalten Sie auch in unserem Ratgeber-Special zur Kombination von Schmuck und Kleid.

Verdeutlichen wir uns das Ganze an einem Beispiel für Damen: Im klassisch-schicken Hosenanzug für den Tag im Büro wird Ihre Schmuckwahl sicherlich ebenfalls klassisch und eher zurückhaltend ausfallen. Stacking und Layering werden hier in der Regel allenfalls in wohldosierter Form zum Einsatz kommen. Ganz anders verhält es sich, wenn Sie im Sommer passende Schmuckaccessoires zu einem betont bunten und luftigen Festival-Outfit suchen. Hier ist mehr in puncto Schmuck zumeist tatsächlich mehr: Mehrere übereinander getragene Armbänder oder Ketten entfalten in diesem sehr ungezwungenen Setting eine herrlich lässige Sexyness und extravagante Leichtigkeit.

Um es besonders plakativ zu machen: Ein tief ausgeschnittenes Sommerkleid bringt Schmuck einfach immer deutlich besser zur Geltung als im Winter ein dicker Strickpullover. Aus diesem Grund ist die mit dem Frühling startende Freiluftsaison natürlich auch die perfekte Zeit für das Stacking von Fingerschmuck und noch mehr für das Layering von Armbändern und Ketten.

Sehen wir uns jetzt ein Beispiel für Männer an: Tragen Sie als Herr in Ihrer Freizeit etwa besonders gerne Bluejeans, einfarbig weiße oder schwarze T-Shirts und dazu vielleicht noch eine Lederjacke, so bietet in Sachen Layering die Kombination von mehreren Armbändern zu einer sportlichen Armbanduhr oder Smartwatch eine tolle Möglichkeit, Ihrem Look einen raffinierten Twist zu geben. Bei den Armbändern kann es sich dabei beispielsweise ausschließlich um Leder-Armbänder handeln. Eine solche Kombi ist absolut zeitlos und wirkt gerade deshalb noch immer erfrischend unkonventionell, authentisch und cool.

Möchten Sie als Mann etwas mehr wagen, eignet sich ein Mix aus Metall-Armbändern, Textil-Armbändern sowie Armbändern mit Anhängern oder Stein-Kugeln dafür bestens. Wer den charmant rockigen Style noch zuspitzen möchte, ergänzt als zusätzliche Eyecatcher einfach noch ein bis zwei ungewöhnliche Herren-Ringe.

Faustregel: Je weniger Stoff – desto mehr Schmuck

Die Wahl unserer Kleidung und Schmuckstücke wird immer von mehreren Faktoren beeinflusst: von persönlichen Vorlieben genauso wie etwa vom jeweiligen Anlass und der aktuellen Jahreszeit. Über die Wirkung von Schmuck entscheidet dabei zwar nicht ausschließlich, aber doch sehr stark die Menge an Stoff, die unseren Körper bedeckt. Auf den freien Flächen unserer im Sommer häufig sonnenbronzierten Haut können Schmuckstücke einfach viel ungestörter und somit besonders eindrucksvoll ihre faszinierende Strahlkraft entfalten.

Im Gegensatz dazu kann beispielsweise ein besonders leuchtkräftiges, mehrfarbiges Muster auf einer Bluse dafür sorgen, dass Halsketten oder auch Armbänder optisch ziemlich unscheinbar werden, und zwar ganz unabhängig davon, ob sie gelayert oder einzeln getragen werden. Ein farblich gedecktes, ärmelloses Top eignet sich wiederum sehr gut zur Akzentuierung – sowohl beim „Mixen“ von Armschmuck oder Halsschmuck als auch beim Soloauftritt eines Statement-Piece.

Versuchen wir, hieraus eine Styling-Regel abzuleiten, so könnte diese lauten: Je weniger Kleidung unsere Haut umhüllt, desto mehr Schmuck wird normalerweise unseren Körper umkleiden. Ferner gilt: Farblich extrem auffällige oder zumindest absolut unübersehbare Kleidung harmoniert tendenziell am besten mit einer relativ minimalistischen Schmuckwahl – und umgekehrt. Selbstverständlich geht auch hier Probieren über Studieren: Testen Sie einfach, wie mutig Sie modisch sein wollen und wie weit Sie bei Ihrer Schmuckwahl gehen möchten. Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie sich mit Ihrer Entscheidung wohlfühlen.

Schmuck-Kombinieren leicht gemacht – die Basics

Das Beste vorweg: Beim angesagten Lagen-Look und coolen Ringe-Stapeln ist beinahe alles möglich. Dennoch lohnt es sich, ein paar grundsätzliche Tipps beim Kombinieren zu beherzigen.

So ist es häufig eine kluge Strategie, sich bei der Auswahl von Schmuck weitgehend auf nur einen Bereich zu konzentrieren: also entweder auf Dekolleté und Hals sowie Kopf oder aber auf Handgelenke und Finger. Die bewusste, geschmackvolle Beschränkung bringt häufig mehrere Vorteile mit sich. Zum einen verringert sich dadurch die Gefahr, dass Ihre liebsten Schmuck-Pieces einander die Show stehlen. Zum anderen erlaubt die Fokussierung auf einen Blickbereich eine deutlich gezieltere Steuerung der Aufmerksamkeit. Durch das Lenken der Blicke können Sie sicherstellen, dass Ihren Schmuckstücken größtmögliche Beachtung geschenkt – und Ihnen selbst somit ein Höchstmaß an Bewunderung zuteilwird.

Möchten Sie das volle Programm auffahren, also beide Blickbereiche bedienen und sowohl Ketten und Ohrringe als auch Armbänder und Ringe tragen, ist es in den meisten Fällen ratsam, nicht zu dick aufzutragen und von zu vielen und insbesondere allzu opulent gestalteten Stücken eher abzusehen. Das gilt übrigens nicht nur beim Layering und Stacking, sondern ganz allgemein für das Kombinieren von Schmuck.

Beim Stacking und Layering gelingen Ihnen in der Regel auch dann sehr schöne Kombinationen, wenn nicht sämtliche Schmuckstücke aus ein und demselben Set stammen. Legen Sie bei Ihrem Outfit das Augenmerk vielmehr auf ein harmonisches Gesamtbild und ganz besonders auf die optische Stimmigkeit von Kleidung und Schmuck. Vermeiden Sie dabei „Kollisionen“ von Schmuckstücken mit Ihrer Bekleidung. Das heißt konkret: Armschmuck sollte idealerweise nie mit dem Stoffrand Ihres Hemdsärmels „zusammenstoßen“, Halsschmuck nicht bis zum Saum Ihres dekolletierten Kleides heranreichen.

Machen Sie das Maximum aus Ihrem Schmuck

Um speziell beim Layering von Hals-Ketten eine optimale Wirkung zu erzielen, verwenden Sie unbedingt Ketten von verschiedener Länge. Dadurch bleiben die Schmuckstücke leicht unterscheidbar und kommen in ihrer Einzigartigkeit voll zur Geltung. Oft ist der Einsatz eher filigraner Stücke zu empfehlen. Das verhindert einen allzu massigen bzw. massierten Gesamteindruck der Ketten.

Aus dem gleichen Grund sollten Sie sich beim Layering auch auf maximal vier oder fünf Halsketten beschränken. Setzen Sie bei den gewählten Stücken gerne gezielt auf Kontraste, indem Sie etwa eine besonders dekorative und imposante Statement-Kette mit zwei Ketten von relativ minimalistischem Design mixen. So bleiben die einzelnen Stücke deutlich und differenziert wahrnehmbar und es besteht außerdem nicht das Risiko, dass die Halsketten sich ineinander verschlingen oder verknoten.

Beim Stacking wie auch beim Layering verfügen Sie dabei jederzeit über eine enorme kreative Freiheit. Seien Sie also mutig und gehen Sie unbedingt mit sehr viel Selbstbewusstsein und charmanter Chuzpe vor! Es ist längst kein Tabu mehr, verschiedene Edelmetalle bzw. Edelmetallfarben miteinander zu kombinieren, etwa beim Stacking von Gold-Ringen, Silber-Ringen sowie roségoldenen Ringen.

Richtschnur sollten Ihr gesundes Augenmaß und Ihr persönlicher Haut- sowie Farbtyp (weitere Inspirationen und Informationen zur typgerechten Schmuckwahl finden Sie in unserem Typ-Ratgeber) sein. Völlig unbedenklich, ja oft sogar äußerst effektvoll ist es beispielsweise beim Layering, Ketten mit verschiedenen Mustern wie etwa Ankerketten oder Venezia-Ketten zusammen zu tragen. Halsketten mit Anhängern von unterschiedlicher Form wie Kreuz-Anhänger, Herz-Anhänger oder etwa Anhänger mit Buchstaben lassen sich ebenfalls miteinander kombinieren. Kurzum: Gestattet ist alles, was Ihnen steht!

Gold, Silber & Rosé – auch als Kombi völlig okay

Was früher als absolutes No-Go angesehen wurde, hat sich gerade im Zuge von Layering und Stacking mittlerweile zum ultimativen Styling-Trend entwickelt: Das muntere Nebeneinander von Goldschmuck, Silberschmuck oder Roségoldschmuck erfreut sich nämlich mittlerweile großer Beliebtheit.

Schießen Sie beim Styling aber nicht übers Ziel hinaus. Denn: Mut wird immer belohnt – Übermut aber schnell belächelt. Damit ein „Perfect Match“ nicht kippt und zu einem „Much-too-much“ wird, bietet Ihnen das bekannte „Weniger ist mehr“ auch hier eine gute Orientierung. Mit einem fein dosierten Plus an Style sorgen Sie für positives Aufsehen und ernten viel Bewunderung. Stacking und Layering ermöglichen Ihnen hierbei, originelle Akzente zu setzen – anlassgerecht, typgenau und jederzeit individuell.

Nehmen wir ein praktisches Beispiel: Empfinden Sie die Anmutung insbesondere von Gelbgold-Schmuck zuweilen als allzu gediegen, so können Sie durch dezentes „Untermischen“ von Pieces in Silber oder Roségold-Tönen Ihren Look wunderbar auflockern und ihm auf diese Weise eine verspieltere Note geben. Beim fröhlichen „Mixen“ der metallischen Farbtöne werden dunklere und mediterrane Hauttypen mit braunem oder tief gebräuntem Teint besonders viel Spaß haben. Erfahren Sie in unserem Special zu den Schmuck-Metallen und ihren Farbnuancen, wie Sie deren Strahlkraft in farblich gelungenen Kombinationen besonders schön zur Geltung bringen.

Layering – gekonnt Hals-Ketten kombinieren

Wiederholen wir hier noch einmal die goldene Regel beim Layering von Halsschmuck: Verwenden Sie unbedingt Ketten von unterschiedlicher Länge. Dadurch vermeiden Sie einerseits optisch den Eindruck, nur eine einzelne, sehr wuchtige und dicksträngige Kette zu tragen. Andererseits beugen Sie dem Risiko von Verknotungen vor. Beschränken Sie die Menge der gelayerten Hals-Ketten deshalb auf höchstens fünf: So verhindern Sie lästige „Verwicklungen“ und halten die einzelnen Schmuckstücke in ihrer individuellen Attraktivität unterscheidbar.

Äußerst flexibel sind Sie bei der stilistischen Auswahl der Halsketten. Je nach Vorliebe können Sie eher zurückhaltend oder betont offensiv vorgehen, soll heißen: Schmuck und Kleidung farblich gedeckt und Ton in Ton kombinieren oder bewusst dezente Kontraste mit einkalkulieren. Eine wirklich originelle Kontrastwirkung erreichen Sie beispielsweise ganz leicht, wenn Sie zu einem eng anliegenden Choker eine längere feine Halskette tragen.

Selbstverständlich können Sie zu Ihren gelayerten Halsketten jederzeit Ohrringe tragen. Ohrringe sind visuell ohnehin auch der Kopf-Hals-Region zuzurechnen, gehören also zum gleichen Wahrnehmungsbereich. Sie stellen für den Blickfokus aus diesem Grund keine echte Ablenkung dar.

Mit Kombinationen von zarteren und optisch ähnlichen Halsketten und Ohrsteckern sind Sie eigentlich immer auf der sicheren Seite. Erheblich größere Traute setzt dagegen die geschmackvolle Konfrontation etwa von weichen und runden mit eher harten und spitzen Anhänger-Formen oder die sogar noch kühnere Mischung von mehreren markanten, verschieden langen Statement-Ketten und voluminösen Ohrhängern voraus.

Grundsätzlich ist Abwechslung beim Layering absolut Trumpf: So dürfen die Kettentypen bei den einzelnen Schmuckstücken ebenso variieren wie die Formen ihre Anhänger, also beispielsweise eine Erbskette mit Lebensbaum-Anhänger zusammen mit einer Panzerkette mit Stern-Anhänger getragen werden. Auch hinsichtlich Ihrer Materialwahl haben Sie nahezu unbegrenzte Freiheiten.

Wer es gerne ausgefallen und etwas auffälliger mag, darf also durchaus goldene Ketten mit silbernen Ketten oder auch roségoldenen Halsketten miteinander kombinieren – und kann sich dabei relativ sicher sein, zahllose Blicke auf sich zu ziehen. Fest steht: Je unterschiedlicher und extravaganter die einzelnen Ketten gestaltet sind, desto verwegener und raffinierter wirkt im Ergebnis auch Ihr Lagen-Look.

Layering – attraktiv Armbänder kombinieren

Unerlässlich für ein erfolgreiches Layering von Armschmuck sind zunächst zwei ganz praktische Dinge: Erstens dürfen Ihre Handgelenke nicht in den zu langen Ärmeln Ihrer Kleidung versinken. Ansonsten bleiben Ihre glanzvollen Schmuck-Highlights nämlich buchstäblich „im Dunkeln“. Zweitens müssen Sie bei der Menge und Mächtigkeit der gewählten Schmuckaccessoires immer die Stärke Ihres Handgelenks berücksichtigen: Je schmaler und schmächtiger es ist, desto weniger Stücke sollten Sie tendenziell tragen.

Sind diese beiden Grundbedingungen erfüllt, so steht der Kombination von verschiedenen Schmuckstücken am Arm eigentlich nichts mehr im Wege – und zwar unter Einsatz einer Vielzahl von verführerischen, ganz verschiedenen Armspangen, Armreifen, Armbändern und Armbanduhren. Insbesondere Uhren eröffnen Ihnen bei einer solchen „Arm-Party“ immer wieder neue, überraschende Kombinationen. Gerade wenn Sie täglich eine Armbanduhr tragen und die Uhren-Modelle ebenso oft austauschen wie Ihren Armschmuck, so halten Sie Ihren Look dadurch verblüffend abwechslungsreich.

Ob schicke Armreife, zarte Glieder-Armkettchen, lässige Leder-Armbänder oder bunte Boho-Armbänder: In Verbindung mit einer edlen und eleganten Armbanduhr oder sportlich-modernen Smartwatch ergibt sich immer wieder ein faszinierender, erstaunlich vielseitiger Stil-Mix – für Damen übrigens genauso wie für Herren. Speziell die Kombination von Armbändern und Herrenuhren ist nämlich auch bei Männern äußerst verbreitet und beliebt.

Eine besonders aparte Form des Layerings für Damen stellt die Kombination von bis zu fünf besonders schmalen und zierlich gearbeiteten Armbändern dar. Dabei empfiehlt es sich, auf Armbänder in ähnlichem Stil und möglichst nur einer Farbe zu setzen, da häufig gerade dann ein sympathisch dezenter und zugleich außergewöhnlich origineller Look entsteht. Elegante Damenuhren runden das Ensemble stilvoll ab.

Stacking – richtig Ringe kombinieren

Beim Ring-Stacking kommt es in erster Linie auf die Größe, Farbe und das Design der einzelnen Ringe an. Was die genaue Anzahl und Platzierung der Ringe anbelangt, so scheiden sich die Geister. Um hier nur eine sehr grobe Hausnummer zu nennen: Mehr als drei Ringe an einem Finger und mehr als sieben pro Hand sollten es in aller Regel nicht sein. Entscheidend ist hierbei immer, dass die Anzahl der Ringe zu Ihren Fingern passt, das heißt: Je länger Ihre Finger sind, desto mehr Ringe können Sie prinzipiell pro Fingerglied tragen.

Üblicherweise werden die Ringe dabei auf Zeige-, Mittel- und Ringfinger verteilt. Manchmal werden allerdings auch kleiner Finger und Daumen miteinbezogen, um eine besonders starke Style-Botschaft auszusenden. Sehr populär ist auch die Option, beim Stacking einen bestimmten Ring, vorzugsweise den Verlobungs- oder Ehe-Ring, aber oft auch einen ungewöhnlichen Siegel-Ring oder Solitär-Ring mit markantem Edelstein, durch andere Ringe noch besser in Szene zu setzen.

Vor allem mutigere Frauen und Männer machen dann gerne von der Möglichkeit Gebrauch, Ringe an verschiedenen Fingergliedern, also auf unterschiedlicher Höhe an den Fingern zu positionieren. Ein Statement-Ring lässt sich auf diese Weise zum Beispiel von zwei filigraneren Ringen „einschließen“ und dadurch wundervoll akzentuieren. Wenn Sie sich für eine derartige Ringe-Kombination entscheiden, dann sollten Sie Ihre Kleidung eher schlicht und einfarbig halten, um den Schmuckstücken reichlich Aufmerksamkeit und genug Raum zum Glänzen zu geben.

Ihre oberste Maxime beim Ringe-Stacking: Machen Sie das Maximale aus Ihren Lieblingsstücken! Das gelingt Ihnen gerade dann besonders gut, wenn Sie zum Beispiel eher flache, fein gearbeitete Ringe mit aufsehenerregenden Key-Pieces „mixen“. Ob Sie dabei farblich einheitlich bleiben oder den Zusammenklang verschiedener Farbtöne präferieren, liegt ganz bei Ihnen.

Wählen Sie zum Beispiel zwei bis drei ungewöhnliche Pieces als Blickfänge für Ihre linke Hand. Diese können das erste Fingerglied eventuell sogar komplett bedecken. Ergänzen Sie hierzu am zweiten Glied des Mittelfingers lediglich einen einzelnen schmalen und schlichteren Ring. An Ihrer rechten Hand können Sie den Look dann noch mit zwei ebenfalls eher dezent gehaltenen Ringen komplettieren.

Eine weitere hübsche Styling-Variante ergibt sich beim Stacking, wenn Sie mehrere sehr zarte und filigrane Ringe auswählen – entweder in einer einheitlichen, aber auch gerne in verschiedenen Schmuckfarben. Es bleibt Ihrem Geschmack überlassen, ob Sie Ringe aus Gold, Ringe aus Silber und Ringe aus Roségold an einer Hand „mischen“ möchten oder beispielsweise lieber an einer Hand nur Gold-Ringe und an der anderen Silber-Ringe tragen. Wie auch immer Sie sich auch entscheiden: Abrunden können Sie Ihren Look in jedem Fall mit farblich passendem Armschmuck.

Wirklich alle Ringe eignen sich für das Stacking. Sie können also aus dem Vollen schöpfen – und die Schätze Ihres Schmuckkästchens voll ausschöpfen. Dabei werden Ihnen ohne Zweifel immer wieder neue, faszinierende Styles gelingen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • „Mischen possible“: Das modische Mixen von Edelmetallen wie Gold, Silber und Roségold ist nicht nur möglich – oft ist es sogar extrem stylish.
  • Ob Dekolleté, Hals & Kopf oder Handgelenke & Finger: Lenken Sie die Blicke am besten auf einen Bereich – dann gehören alle Augen Ihrem Schmuck und Ihnen!
  • Auch beim Ketten-Layering gilt: Vielschichtigkeit wird belohnt – mit viel Bewunderung! Die optimale Wirkung erzielen Sie mit Ketten von unterschiedlicher Länge.
  • Beim Armband-Layering kommen Ihnen mehrere Schmuck-Lagen immer gelegen: Stylishe Damen und Herren feiern mit Armbändern und Uhren immer neue, coole „Arm-Partys“.
  • Beim Ring-Stacking ist „Hochstapelei“ ausdrücklich erwünscht: Mehrere Ringe an einem Finger setzen ein besonders starkes Statement.
  • Und das Wichtigste: Nur Mut beim munteren Mixen & Matchen – wer wagt, wird viel gewinnen!

Zum Schluss ein Tipp für alle absoluten „Newbies“: Sollten Sie sich beim Layering und Stacking noch immer ein wenig unsicher fühlen, so wählen Sie zum Einstieg einfach mehrere Armbänder, Ketten oder Ringe vom gleichen Schmuck-Label und kombinieren Sie erst einmal diese Stücke. Das bietet Ihnen eine gute Möglichkeit, sich an das Thema heranzutasten und Verschiedenes auszutesten. Die weitgehend einheitliche oder zumindest ähnliche Formen- und Designsprache erleichtern es Ihnen sicherlich sehr, beim Stacking und Layering harmonische Looks zu kreieren und so ein stimmiges Gesamtbild zu erzielen. Das jeweils sehr umfangreiche Sortiment von Marken wie Pandora, Sif Jakobs, Thomas Sabo, trendor oder etwa Xenox setzt Ihnen bei der Auswahl keinerlei Grenzen.

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