Junghans Uhren jetzt online kaufen im uhrcenter Shop
„Junghans – die deutsche Uhr“: ein starker Slogan. Ein Slogan, der generisch formuliert ist, das heißt, der jede Junghans Uhr zum prägenden Urbild der ganzen Gattung „deutsche Uhren“ erhebt. Der aber vor allem auch nach innen ausstrahlt und das Selbstverständnis des Unternehmens bis heute bestimmt.
Denn jeder Mitarbeiter, ob Uhrenmonteur, Designer oder Geschäftsführer – Junghans Chef Matthias Stotz ist übrigens selbst gelernter und passionierter Uhrmacher mit Meisterbrief –, fühlt sich noch heute einem Ideal verpflichtet: durch Leidenschaft für die Kunst des Uhrmachens mit jeder einzelnen Uhr beste Qualität „Made in Germany“ abzuliefern.
Im Schwarzwald, wo Junghans in Schramberg noch heute seinen Sitz hat, besitzt die Uhrmacherei eine lange Tradition. Es ist also kein Zufall, dass Erhard Junghans im Jahr 1861 genau dort seine Uhrenfabrik gründete. Arthur Junghans – einer der Söhne des Gründers – war es zu verdanken, dass bei Junghans früh moderne Fertigungsmethoden eingeführt und in der Folge größere Stückzahlen zunächst von Weckern und Taschenuhren, später dann von Armbanduhren hergestellt wurden. Bis zum Jahr 1903 hatte sich Junghans jedenfalls zum größten Uhrenproduzenten der Welt entwickelt.
Imposantes architektonisches Zeugnis der frühen Blüte ist das denkmalgeschützte Wahrzeichen Schrambergs: der 1918 errichtete, von Philipp Jakob Manz entworfene, weltberühmte Terrassenbau. Junghans widmete dem terrassiert in neun Stufen am Hang thronenden Bauwerk nicht nur eine limitierte Edition aus der „Meister Chronoscope“-Serie. Seit Juni 2018 ermöglicht das darin beheimatete „Junghans Terrassenbau Museum“ Besuchern spannende Einblicke in die Geschichte des Unternehmens wie auch der Uhrmacherei.
In seiner eigenen reichen Historie gelang Junghans durchaus Bahnbrechendes. Wahre Pioniertaten vollbrachte Junghans auf dem Gebiet der Funkuhren. Nachdem bereits in den 80ern die weltweit erste funkgesteuerte Tischuhr präsentiert wurde, folgte 1990 mit der „Mega 1“ die erste Funkarmbanduhr aller Zeiten. Im Jahr 1995 entstand dann die „Mega Solar Ceramic“, eine Funkuhr mit Solarantrieb und Keramikgehäuse. 2004 wurde schließlich ein Multifrequenz-Funkwerk für Uhren entwickelt, die ihr Zeitsignal auf 3 Kontinenten empfangen konnten.
In jüngerer Vergangenheit erregte 2009 natürlich vor allem die Übernahme durch den Schramberger Unternehmer Hans-Jochem Steim großes Aufsehen. Sein 150-jähriges Jubiläum im Jahr 2011 feierte Junghans – traditionsbewusst und zukunftsorientiert – mit vielen Sondermodellen und Neuinterpretationen etwa aus der „Meister“-Serie. Die nostalgischen Automobil- und Fliegeruhren der „Junghans Meister Driver“- sowie „Junghans Meister Pilot“-Linien sind aber nur ein Teil des umfassenden aktuellen Sortiments.
Zu diesem zählt die weltbekannte Kollektion der „max bill“-Designeruhren, sagenhaft schlichte Damen- und Herrenuhren nach den Entwürfen des berühmten Bauhaus-Künstlers. Unter dem Namen „Junghans Performance“ finden sich in Stil und Design höchst unterschiedliche Quarzuhren und Automatikuhren sowie ebenso funktionale wie technisch innovative Solar- und Funkuhren. Modellbezeichnungen der Uhren lauten etwa „Milano“, „Mega“, „Spektrum“, „Voyager“, „Chronometer“, „Chronoscope“, „Force“ oder „Form“.
Junghans – vielleicht die deutsche Uhr schlechthin? Auf alle Fälle: deutsche Uhren für die ganze Welt.