Iron Annie Uhren jetzt online kaufen im uhrcenter Shop
Sie ist bis heute das Highlight der historischen Flotte der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung: die Junkers Ju 52 – am besten bekannt unter ihrem populärsten Kosenamen „Tante Ju“. Die Lufthansa hatte die Maschine, aus Anlass des 60. Geburtstages der Fluglinie, im Jahr 1984 nach einer langen Odyssee rund um die Welt in ihre alte Heimat zurückgeholt. Und die betagte Dame fristet seither keineswegs das öde Dasein eines bloß musealen Schauobjekts. Im Gegenteil: Sie ist nach wie vor regelmäßig auf Rund- und Streckenflügen über den Wolken deutscher Lande unterwegs und versetzt jährlich mehrere Tausend Flugbegeisterte in Entzücken.
Nun schickt sich unter dem Namen Iron Annie auch eine Uhrenmarke an, die Erinnerung an diese Ikone der Luftfahrt lebendig zu halten: mit unvergleichlich schön designten, hochgradig nostalgischen Flieger- und Piloten-Uhren. Genau genommen ist „Iron Annie“ – übrigens der zweite Beiname der Ju 52, den sie in den Siebzigern bei ihrer über ein Jahrzehnt währenden „Zwischenlandung“ in den USA von ihrem damaligen Besitzer, einem amerikanischen Flugzeugfan, erhielt – eigentlich nur ein mit feinem Gespür für das nach wie vor große Kultpotenzial des Flugzeugs gewähltes Werbe-Etikett. Hinter diesem neuen, wohlklingenden Label verbirgt sich nämlich ein alter Bekannter: der Hersteller der Uhren der traditionsreichen Marke Junkers.
Junkers, heute für qualitativ hochwertige und ungemein geschmackvolle Fliegeruhren „Made in Germany“ weithin geschätzt, war als Unternehmen ursprünglich im Flugzeugbau tätig und wurde gegründet von dem deutschen Ingenieur Hugo Junkers. Dieser gilt völlig zu Recht als einer der großen Pioniere der Luftfahrtgeschichte. So verdankt nicht zuletzt auch die Iron Annie ihre Entstehung den Entwürfen und Flugzeugkonstruktionsmustern von Junkers.
Jede einzelne Iron Annie Armbanduhr ist deshalb zugleich eine Verbeugung vor den historischen Leistungen von Hugo Junkers, eine einzigartige Hommage an die großen Zeiten der Fliegerei und –ganz konkret – eine an Reminiszenzen reiche Würdigung der fliegenden Iron Annie. Mit äußerster Leidenschaft fürs Detail beschwören die Uhren die frühe Ära des Fliegens und Flugzeugbaus. So nimmt das Design der Reliefzifferblätter zum Beispiel Bezug auf die klassische Wellblechstruktur der Maschinen oder greifen die Totalisatoren der Chronographen mit ihrem Look die historische Optik der Cockpit-Instrumente originalgetreu auf.
Alleine die Namen der einzelnen Armbanduhren-Modelle stecken voller Referenzen auf die bewegte Geschichte der „Eisernen Lady der Lüfte“. Eine Produktlinie nennt sich etwa „Amazonas“. Von 1957 bis 1963 war die Ju 52 nämlich tatsächlich unter dem Rufnamen „Amazonas“ in Ecuador unterwegs und für eine dortige Fluggesellschaft im Amazonasgebiet vorwiegend auf Transportflügen im Einsatz.
Eine andere Serie mit edlen Herren-Chronographen heißt – in Anlehnung an die erste „Junkers Ju 52/3m D-AQUI“, die im Junkers-Stammwerk in Dessau gebaut wurde und im April 1936 mit dem Kennzeichnen „D-AQUI“ ihren Dienst bei der Lufthansa antrat – ebenso schlicht wie bedeutungsvoll „D-AQUI“. Jedes einzelne Exemplar der wunderschönen Herrenarmbanduhren dieser Linie könnte daher mit Fug und Recht auch als ,„Iron Annie“-Uhr zur Ur-„Iron Annie“‘ bezeichnet werden.
Wir wünschen jetzt jedenfalls allen, die auf echte Uhrmacherkunst „Made in Germany“ fliegen und zugleich abfahren auf die Historie der Fliegerei: viel Spaß mit Iron Annie!
