Von allen menschlichen Gefühlen ist die Liebe sicherlich das schönste. Wenn wir verliebt sind, gehen wir unendlich leicht durchs Leben. Denn die berühmten „Schmetterlinge im Bauch“ verleihen uns ihrerseits Flügel. Dann scheint es uns fast, als würden wir schweben, so berauscht sind wir von unserem Glück. Gemeinsam erfinden wir uns eine neue Welt, erobern zusammen unentdeckte Universen. Und schenken dem anderen Licht und Freude an jedem Tag – zutiefst dankbar, dass es ihn gibt.
Haben Sie den Menschen Ihres Herzens gefunden, für dessen Dasein Sie täglich dankbar sind? Dann freuen Sie sich bestimmt schon sehr auf den Valentinstag: auf jede Menge Zeit zu zweit und viele romantische, prickelnde Momente. Am 14. Februar ist es endlich wieder so weit. Dann zeigen überall auf der Welt Liebende einander ihre tiefe Zuneigung.
Historisches zum Valentinstag
Der historische Ursprung des „Tags der Liebenden“ ist nicht eindeutig zu klären. Valentinstags-Muffel verfechten noch immer hartnäckig die These, er sei eine bloße Erfindung von Blumenhandel und Süßwarenindustrie gewesen. Plausibler ist es allerdings, seine Entstehung im Zusammenhang mit dem Leben und Wirken des Märtyrers Valentinus zu sehen. Ob ursprünglich Valentinus von Rom oder der gleichnamige Bischof von Terni dabei Pate stand, lässt sich nicht genau sagen – zumal es sich bei den beiden Figuren ohnehin um ein und denselben Heiligen handeln könnte.
Der heilige Valentin jedenfalls soll in Rom durch eine aufsehenerregende Wunderheilung viele Menschen für das Christentum begeistert haben. Ins Visier der römischen Obrigkeit geriet er dabei umso mehr, als er sich über das Verbot hinwegsetzte, Paare christlich zu trauen. Am 14. Februar 269 soll er daher im Zuge der Christenverfolgung hingerichtet worden sein. Die Legende besagt, er habe den Vermählten stets frische Blumen aus seinem Garten geschenkt. Eine überaus charmante Geste, die am Valentinstag bis heute fortlebt.
In Deutschland sorgten erst nach dem Zweiten Weltkrieg amerikanische GIs für ein Revival des Valentinstags. Sie „reimportierten“ sozusagen ihren „Valentine`s Day“, nachdem englische Auswanderer ihn im 19. Jahrhundert zunächst mit nach Amerika gebracht hatten. Die zunehmende Popularität hing hierzulande sicher auch mit dem wachsenden Wohlstand in den Wirtschaftswunder-Jahren zusammen. Fest steht: Der 14. Februar etablierte sich als größter Festtag der Liebe und aller Verliebten – und zwar in vielen Ländern der Welt.
Weltweite Bräuche am „Tag der Liebenden“
In unterschiedlichsten Weltregionen gibt es daher eigene Traditionen und Rituale zum Valentinstag. In Europa von Italien über England bis nach Finnland, wo man den Valentinstag leicht abgewandelt als „Freundschaftstag“ feiert. Ebenso aber zum Beispiel in den USA, Australien und vielen Ländern Asiens wie etwa Japan. Dort beschenken am 14. Februar traditionell die Frauen ihre Ehemänner sowie männliche Verwandte und Kollegen mit Schokolade. Am 14. März, dem sogenannten White Day, dürfen sie sich als Gegengeschenk dann selbst über weiße Schokolade freuen.
Der vielleicht schönste und romantischste Brauch stammt aus Italien. Dort finden Liebespaare am Valentinstag an Gewässern oder Brücken zusammen, um kleine Liebesschlösschen mit ihren Initialen oder einem Foto anzubringen. Die zugehörigen Schlüssel werfen sie danach ins Wasser und wünschen sich etwas. Auch wenn die Wünsche natürlich stets geheim bleiben: Der Wunsch nach ewiger Liebe dürfte zu den häufigsten zählen.
Den hübschen Brauch, sich am Valentinstag Grußkarten mit Liebesbotschaften zu übermitteln und Blumen zu schenken, verdanken wir dem englischen Dichter Samuel Pepys und seiner Gattin. Pepys soll dieser nämlich exakt an einem 14. Februar einen Liebesbrief geschrieben haben, für den sie sich bei ihm wiederum mit einem Blumenstrauß revanchiert hat. Der Brauch wird gerade in England und den USA noch heute praktiziert, wo die Karten deshalb schlicht „Valentines“ heißen.
Nur das Schönste für Ihren Schatz
Unter den Präsenten zum Valentinstag ist ein Strauß roter Rosen auch bei uns nach wie vor der absolute Klassiker, dicht gefolgt von edlem Naschwerk. Erfunden haben sie ihn zwar vermutlich nicht – Anlass zur Freude gibt der Valentinstag den Blumenhändlern und Pralinenherstellern aber natürlich schon. Gleichwohl rangieren auch Uhren und vor allem Schmuck bei den Geschenken sehr weit oben. Aus gutem Grund: Denn im Unterschied zu Blumen oder Süßem ist ihre Schönheit nicht vergänglich. Einzigartiger Schmuck ist etwas von dauerhaftem Wert: ebenso schön und beständig wie unser Glaube an die ewige Liebe.
Ein Schmuckstück trägt Ihr Herzensmensch als Zeichen Ihrer Liebe stets bei sich. Für Männer sind neben Herrenarmbanduhren auch Accessoires wie markante Ringe, Armbänder und Halsketten tolle Geschenke. Insbesondere bei der Wahl von Damenschmuck gilt: Was Ihre Partnerin auch an jedem anderen Tag des Jahres zu Glückstränen rührt, trifft ganz gewiss auch am Valentinstag mit sanfter Präzision mitten in ihr Herz. Jede Menge Inspiration für Geschenke zum Valentinstag finden Sie auch in unserem Special.
Marken wie Michael Kors, Thomas Sabo oder Sif Jakobs faszinieren mit entzückendem Schmuck für Frauen. Außerordentlich vielfältig sind dabei die Stile und Designs. Pandora widmet seine aktuelle Kollektion sogar komplett dem Valentinstag. Mit hochwertigem, sehr apartem Schmuck bezaubert auch trendor. Jedem einzelnen der Stücke ist anzusehen, dass trendor ganz besonders die Verliebten liebt. Sie können Ihr Geschenk sogar individuell gestalten. Eine persönliche Gravur, etwa auf einem hübschen Herz-Anhänger, verleiht Ihrem Präsent so einen eigenen poetischen Reiz.
Welches Geschenk Sie auch wählen: Sorgen Sie für eine romantische Atmosphäre und überreichen Sie es mit einem zärtlichen „Ich liebe Dich“. Die Valentinstags-Klassiker haben Ihre Wirkung eigentlich noch nie verfehlt, gerade wenn Sie sie kombinieren. Unser Vorschlag daher: erst stilvoll zur Begrüßung ein Strauß Rosen, danach Süßes für die Süßeste von allen – und als Höhepunkt zum gemeinsamen Candlelight-Dinner sternglitzernder Schmuck. Dabei zählt natürlich stets nur eins: die Liebe.